So langsam gleichen wir uns den Steinböcken von da oben an: Wir lieben die Natur, die Freiheit und haben auch ein wenig einen „sturä Gring“ (sturen Kopf).
Unser Alltag bei Thyssenkrupp Presta (Joachim) und an der Grundschule (Michelle) wurde immer wieder von abenteuerlichen Erlebnissen umrahmt, die wir miteinander erleben konnten. Gerne teilen wir die prägendsten davon mit euch.
Norwegen im Juli
Im Juli haben wir mit dem T3-Büsschen von Freunden aus Stuttgart drei Wochen lang Norwegen unsicher gemacht. Auf der Tour mit unserem mobilen Zuhause durften wir fantastische Natur beobachten. Links und rechts von uns tauchten scheinbar unendlich viele Seen, Fjords und Meer auf, welche wir meistens mit unseren SUPs (Stand Up Paddels) erkundet haben. Aber auch den Bergen konnten wir nicht widerstehen und erklommen den einen oder anderen auf der Durchreise. Ein Tourist nannte Norwegen einmal „the country of the false peaks” (das Land der falschen Gipfel), was wir genauso erlebt haben. Oft waren die Wanderwege sehr steil und wenn man dachte, der Gipfel wäre bald erreicht, stellte sich heraus, dass dies noch gar nicht der oberste Punkt war. Naja, wir waren sportlich unterwegs, haben sehr lecker gegessen und fühlten uns sehr wohl im bescheidenen Daheim. Hierzu ein paar Eindrücke…
Michelle: Back to school
Michelle hat im August das Studium zur Primarlehrerin (Grundschullehrerin) in Chur wieder aufgenommen. Nachdem ihr Vertrag als Vertretungslehrerin ausgelaufen war, entschieden wir uns beide, dass es sich lohnt, das Studium abzuschliessen. Auf jeden Fall drückt sie nun für die nächsten 2 Jahre wieder die Schulbank an der Churer Pädagogischen Hochschule und hat sich schon gut eingelebt und die ersten Semesterprüfungen schon hinter sich gebracht.
Joe: in die Schweizer Arbeitswelt
Joachim hat seinen Job nach vier Jahren bei Thyssenkrupp in Liechtenstein gekündigt und arbeitet seit November bei Evatec in Trübbach/Schweiz. Als System Engineer ist er nun verantwortlich für Weiterentwicklung und Optimierung von Beschichtungsanlagen. Die Arbeit fordert heraus und macht Spass, die Arbeitstage sind dank 42h Woche aber auch wieder ganz schön lang.
Gott und die Welt
Nach wie vor gehen wir ins ICF hier in Chur und haben dort viele Freunde. Michelle rief mit Kollegen der Evangelischen Allianz die „Teebar“ zurück ins Leben, die zwei Jahre in einem Keller vor sich hin existierte. Das Projekt „Teebar“ findet jeden Freitagabend in der Churer Altstadt statt und lockt mit Tee, Kaffee und frischem Gebäck Passanten an den Marktstand an. Dort durften wir schon viele Gespräche über Gott führen, Gebet anbieten oder einfach eine Bibel oder ein kleines Geschenk mitgeben. Gerade eben haben wir von der Polizei wieder die Bewilligung für die Teebar für das Jahr 2020 erhalten. Wir sind sehr dankbar dafür.
Ausserdem sind wir dankbar für:
- Neuer Job Joachim
- Gelungener Studiumstart Michelle
- Gesundheit im Jahr 2019
- Bewahrung auf unseren Abenteuern













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